HOAI LPH 1-9
HNF 8.411 qm
BGF 13.564 qm
BRI 52.241 cbm
22,8 Mio. Euro
Gesamtkosten
2015-2022

Fotos: Erich Spahn

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Leinberger Gymnasium Landshut

Generalsanierung des Hans-Leinberger-Gymnasiums in Landshut

Das Gebäude wurde 1978 errichtet und 1987 erweitert. Die Sanierung des Hans-Leinberger-Gymnasiums wird in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Die Bauabschnitte umfassen das komplette Hauptgebäude ohne das Mensagebäude, den neu errichteten Klassenzimmerbau sowie die Turnhalle und den bereits sanierten Bereich des Lehrerzimmers. Neben der technischen Sanierungsaufgabe wie Brandschutz, Wärmeschutz und Haustechnik war die Aufgabe vor allem auch eine ordnende und gestaltende:
Im Erdgeschoss bleiben weiterhin alle Fachräume.

Im 1.OG Süd werden wegen der Nähe zum Foyer und der Mensa die Räume der gebundenen Ganztagsschule untergebracht.

In den ruhigeren Obergeschossen 2 und 3 befinden sich alle Klassenzimmer, Ausweich- und Kursräume. Die Bibliothek wir durch eine goßzügige Verglasung vom zentralen Atrium her erlebbar. Die Technikzentralen verbleiben im Untergeschoss und die Lüftungszentralen werden im Bereich der dort vorhandenen Tiefgarage, die verkleinert wird, untergebracht.

Die größte gestalterische Aufgabe war die Neugestaltung des Erscheinungsbildes des Hans-Leinberger-Gymnasiums nach außen und innen. Die dunklen, vertikal gegliederten Fassaden mit den kleinteiligen Fensterformaten wurden neu geordnet zu großzügigen horizontalen Fensterflächen mit hellen Plattenverkleidungen und messingfarbenen Laibungen.

Aus dem dunklen 70er-Jahre-Bau wurde ein heller, freundlicher, zeitgemäßer Schulbau. Im Inneren ging es darum, Licht ins Gebäude zu bringen, und mit hellen und frischen Farben eine freundliche, anregende Lernatmosphäre zu schaffen, damit dem Hans-Leinberger-Gymnasium der Sprung ins Heute gelingt und auch in Zukunft ein positiver Schulraum für Schüler und Lehrer ist.