Neue Lernlandschaft
Wenn Schüler:innen und Lehrer:innen mit einem Lachen in ihr neues Gebäude einziehen, sind auch wir als Architekt:innen glücklich über ein abgeschlossenes und gelungenes Projekt.
Ende November konnten wir die fertiggestellte Mittelschule Alteglofsheim den Nutzer:innen im Rahmen des großen Einweihungsfestes übergeben. 2500 Besucher und Gäste nutzten diesen Tag der offenen Tür, um sich im modernisierten und neuen Schulbau umzusehen. Grußworte von Tobias Gotthardt (Vorsitzender des Bildungsausschuss des Landtags), Thomas Unger (Bereichsleiter der Regierung der Oberpfalz) und unser Prokurist, Architekt Johannes Sattlegger eröffneten den von allen Beteiligten ersehnten Tag. Die Schlüsselübergabe als besonderen und bedeutenden Moment für die Geschichte der Schule erfolgte von der Schulleiterin Elisabeth Frick symbolisch an die Schulsprecher:innen für die gesamte Schülerschaft.
Wir haben das Schulgebäude saniert und erweitert mit dem Neubau einer Aula, einem Verwaltungstrakt sowie der Mensa unter Erfüllung des aktuellen Raumprogramms der Bayerischen Regierung.
Im großzügigen Eingangsbereich empfängt die neue Aula ihre Besucher:innen und gibt neue Nutzungsmöglichkeiten. Ein Teil kann für einen Bühnenaufbau oder als Mehrzweckhalle genutzt werden. Daran anschließend gelangt man in die Mensa mit einer angeschlossenen Terrasse, die zum Aufenthalt und zur Kommunikation einlädt. Den modernen Lern- und Lehrbedürfnissen entsprechend gibt es neue Lernhäuser, welche die Ganztagesklassenzimmer ergänzen. Neue Differenzierungsräume, ein schöner großzügiger Musik- und Kunstsaal laden die Nutzer:innen in eine angenehmen moderne Lernlandschaft ein. Aufzug und spezielle WC-Räume machen das ganze Konzept behindertengerecht.
Was braucht die Jugend heute noch? Ein Chillout-Raum ergänzt entsprechend dem Raumprogramm den Aufenthalts- und Wohlfühlbereich in der Ganztagesschule.
Wir, Dömges Architekten AG, danken allen Beteiligten seitens der Verwaltung, den ca. 30 beteiligten Bau- und Handwerksfirmen und unserem eigenen Team, allen voran Natalie Deml, für die Koordinierung und Betreuung des Projekts mit einer Bausumme von 11,3 Millionen Euro.