Der Entwurf positioniert sich entlang der nördlichen Grenze zum Tennisplatz als nahezu geschlossenes Volumen, nach Süden lockert sich die Kubatur in einzelne Baukörper auf. Zwischen den beiden Gebäudeachsen wird analog der neuen Struktur der Fachhochschule ein geschützter Freibereich aufgespannt. Die Erschließung erfolgt am östlichen Ende durch den Parkplatz , die aufgelockerte Gebäudestruktur im Süden ermöglicht die Anbindung für Fußgänger und Radfahrer an den bestehenden Radweg Richtung Fachhochschule. Stellplätze und Gebäude liegen Behindertengerecht auf gleichem Niveau. Am westlichen Ende, im Bereich der Hausmeisterwohnung wird das Gelände auf Ursprungsniveau abgesenkt, dadurch wird das UG nutzbar.
Die sechs Baukörper werden paarweise erschlossen, im Norden kombiniert mit einem Laubengang für die Einzelapartments, im Süden als Zweispänner mit angeschlossenen Gemeinschaftsräumen.
Vier der Baukörper sind 3-geschossig konzipiert, wobei die beiden 2-geschossigen Baukörper eine Dachterrasse für die gemeinschaftliche Nutzung anbietet.
Die bestimmenden Materialien sind Beton, Holz und Glas. Die vorwiegend geschlossenen Seiten der Baukörper präsentieren sich als glatte Lochfassade in Beton mit Alufenstern. im Gegenzug werden die Süd und Ost-West orientierten Fassaden der Apartments von Holz und Glas dominiert und bietet mit der Loggia und dem Arbeitsplatz ein differenziertes Bild mit gutem Außenbezug. Die Wände werden in Ortbeton mit vorgestellten Fertigteilen im Bereich der Lochfassade und angehängten Elementen im Bereich der Loggien ausgeführt, somit kann ein schneller Bauablauf möglich gestellt werden.
Studentenwohnheim Weiden
Neubau einer Wohnanlage für Studierende in Weiden Opf.